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Obst- und Gartenbauverein Höfingen e.V.   


Im Jahre 2014 haben wir bisher folgende Aktionen durchgeführt:

Durch Anklicken der Bilder werden diese auf die Originalgröße vergrößert.

 


Bericht vom Abend unter Freunden am 29.11.2014

Am Samstag, 29.11.2014 hatte der OGV Höfingen zum „Abend unter Freunden“ eingeladen.

Im schön geschmückten Höfinger Gemeindehaus wurden die Gäste um 18 Uhr mit einem Glas Sekt (wahlweise Saft) empfangen und willkommen geheißen.


Nach kürzester Zeit waren alle Plätze im Gemeindehaus besetzt, und die Vorstände Willy Brösamle vom OGV Höfingen und Peter Feucht vom Liederkranz Höfingen begrüßten die Gäste.


Unter Leitung von Jochen Schmidt steuerte der El'chor zum Auftakt des Abends folgende 4 Liedbeiträge  bei:


  • Der Herbst ist gekommen (Volkslied aus dem 16. Jahrhundert, das den Herbst besingt und 'unter die Haut geht')

  • Skyfall (Titelmelodie des gleichnamigen James-Bond-Films)

  • Sally Gardens (Irischer Folksong aus dem Jahre 1909)

  • Wochenend‘ und Sonnenschein (altes Lied, das von den Comedian Harmonists bereits am 22.08.1930 uraufgeführt wurde)



Für die Gäste zauberten die Küchenfeen in der Zwischenzeit die Vorspeise, die auch sehr zügig serviert wurde. 


Der Hauptgang wurde im Nebenraum als Buffet aufgebaut: es gab gemischten Braten, Spätzle, Kartoffelgratin und verschiedenes Gemüse.



Nach dem Hauptgang sprach spontan Helmut Noe die einführenden Worte zu dem nachfolgenden Theaterstück:


Willy Brösamle und Dieter zeigten in diesem Theaterstück ihre verborgenen schauspielerischen Talente und unterhielten die Gäste als Karle (stolzer schwäbischer Wengerter mit eigenem Weinkeller) und Frieder (absoluter Wein-Laie) mit einer lustigen und gelungenen Weinprobe.


Als kulinarischer Höhepunkt wurde anschließend der Nachtisch serviert: Panna cotta an Erdbeerpürre mit einem Minzblatt.


Begleitend zum Nachtisch zeigte und kommentierte Dieter an der Leinwand


  • einen amüsanten Kurzfilm über kuriose Einparksituationen mit dem Auto (mit und ohne Blechschäden an den Fahrzeugen)

  • ein lustiges Backrezept über einen speziellen Weihnachts-Whisky-Kuchen und den gesundheitlichen Folgen für Koch und Köchin falls diese bei der Zubereitung die alkoholischen Kuchenzutaten in zu großen Mengen vor dem Backen auf Geschmack und Genießbarkeit testen...

  • sowie einen musikalisch unterlegten Kurzfilm, der anhand von 20 lustigen und nicht widerlegbaren Aussagen darstellte wie die ältere Generation in den 50er-,60er- und 70er-Jahren ohne die moderne Technik der Gegenwart die eigene Jugendzeit unfall- und stressfrei meistern konnte.


Für die Zeit nach dem Abendessen hatte Dieter als weiteren Unterhaltungsteil ein Quiz vorbereitet und suchte unter den Gästen einen Kandidaten.


Peter Pabst stellte sich mutig als Quizkandidat zur Verfügung und spielte mit Dieter eine Runde des aus dem Fernsehen bekannten Quiz „Wer wird Millionär“.


Der Kandidat beantwortete souverän und unter Einsatz einiger Publikumsjoker alle 15 Fragen des Quizmasters. Als Hauptgewinn erhielt er allerdings kein Geld sondern nur 1 Million OGV-Punkte.

 

Der Abend wurde musikalisch umrahmt von Klaus Kies. Er spielte am Keyboard aus seinem umfangreichen Repertoire zahlreiche klassische und moderne Beiträge und unterhielt so die Gäste den gesamten Abend mit bester Hintergrundmusik.


Bettina Brösamle und Dieter


Kürbisgeistschnitzen am 25.10.2014

Am Samstag, 25 10.2014 hatte der OGV Höfingen die Öffentlichkeit (Jung und Alt) erneut eingeladen zum generationsübergreifenden Kürbisgeistschnitzen 2014.


Organisiert, vorbereitet, und unter der perfekten Leitung von Bettina Brösamle kamen auch dieses Jahr wieder sehr viele ‚Kürbisgeist-Schnitzkünstler‘ zur Strohgäuhalle Höfingen.

Leider konnte diese Veranstaltung - trotz erneut stark gestiegener Teilnehmerzahl – dieses Jahr nur auf sehr viel kleinerer Fläche und auf bzw. in sehr beengten räumlichen Verhältnissen durchgeführt werden.


Trotzdem wurden im Laufe des Nachmittags ca. 150 Kürbisse künstlerisch gestaltet und mit verschiedenen Motiven verziert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung der geschnitzten Kürbisse um ca. 50%!

Die jährlich steigende Teilnehmerzahl zeigt sehr deutlich, dass diese OGV-Veranstaltung bei der Bevölkerung äußerst beliebt ist und jedes Jahr von Kindern und Erwachsenen sehnsüchtig erwartet wird.

Für kommende Jahre sollte deshalb unbedingt ein geeigneterer bzw. größerer Ort/Platz gefunden werden, um den Spaß an dieser gelungenen OGV-Veranstaltung weiterhin auf hohem Niveau zu halten!

Die „Rohlinge“ wurden auch dieses Jahr von den – inzwischen schon aus Presse und Fernsehen landesweit bekannten - Kürbiszüchtern Helga und Martin Rudorfer per LKW zur Strohgäuhalle gebracht.

Martin wurde aufgrund seiner Erfolge (u.a. auch beim Wiegewettbewerb bei der diesjährigen Ludwigsburger Kürbisausstellung) mit zahlreichen Fragen „gelöchert“, die er alle souverän beantwortete.


Martin hatte zum Schnitztag extra einen 212-kg schweren Kürbis mitgebracht, den er im Laufe des Nachmittags in kleine küchenfertige Teile zerlegte, die von den Gästen für eigene hausgemachte Kürbisprodukte mit nach Hause genommen werden durften. Von diesem Angebot wurde begeistert Gebrauch gemacht. Am Abend war der Riesenkürbis fast komplett „verschwunden“ – und aus vielen Häusern roch es nach leckeren „Kürbisgerichten“!

Die ersten Künstler dieses Nachmittages hatten natürlich die größte Auswahl bei den Rohlingen – und der jeweilige „Wunschkürbis“ lag nicht selten natürlich ausgerechnet ganz unten auf der LKW-Ladefläche. An der Kürbisausgabestelle wurde aber immer versucht den gewünschten Kürbis zu finden! Letztendlich konnte jeder einen grandiosen „Rohling“ ergattern.

Alle erhielten von Bettina und Willy gegen einen geringen Kostenbeitrag zu dem „Kürbis nach Wahl“:

  • Löffel zum Aushöhlen
  • Schablonen und Stifte zum Aufmalen der Motive
  • kleine Sägen und kleine Messer
  • natürlich jegliche Hilfe und Unterstützung durch OGV-Mitglieder zum bestmöglichen Gelingen der Kunstwerke
  • zum Abschluss eine bleibende Erinnerung (siehe Ende dieses Berichtes….)

 

Ausgestattet mit Material und Werkzeug ging es los:
Unter Anleitung von Bettina und ihren erwachsenen Helfern wurde mit einem großen Messer zunächst der Kürbisdeckel in Zackenform ausgeschnitten.

Schnell lernten die jungen Künstler wie man fachmännisch den Kürbis optimal aushöhlt. Dazu muss man mit einem Löffel das gesamte Fruchtfleisch entfernen - bis nur noch die Kürbiswand vorhanden ist.

Im folgenden Arbeitsschritt war die Kreativität jedes einzelnen gefragt.

Mit einem wasserfesten Stift und/oder Nadeln wurden die Schablonen oder – insbesondere bei den erwachsenen Schnitzkünstlern - ein individuelles Ausmaß an Schrecklichkeit auf die Kürbisse übertragen oder eingeritzt.

Mit einer kleinen Säge oder einem kleineren, handlichen Messer wurden die aufgebrachten Motive ausgeschnitten.

Die Schnittkanten der fertigen Kürbisse wurden zum Schluss mit Haarspray oder Klarlack versiegelt, um sie länger haltbar zu machen.

Zur Stärkung der Abwehrkräfte gab es für die „Künstler“ während und nach der Arbeit leckere selbstgebackene Kürbismuffins und 2 verschiedene selbstgekochte Kürbissuppen (eine Suppe für Kinder bzw. Jugendliche und eine Suppe für Erwachsene).

Auch die Kürbisproduzenten Helga und Martin ließen sich ihre eigenen Erzeugnisse schmecken.

Voller Stolz präsentierten die Kinder am Abend ihren persönlichen „Halloweenkürbis“.
Als Dankeschön und Belohnung erhielten sie auf Wunsch ein Foto ihres Kunstwerkes und ein persönliches „Kürbisschnitzdiplom“.
Die meisten Künstler statteten ihre Kürbisse gleich mit Teelichtern aus und brachten sie bei Einbruch der Dunkelheit freudestrahlend zum Leuchten.

Nachstehend die schönsten Schnitzarbeiten der Erwachsenen, die vielleicht den einen oder anderen Leser motivieren im nächsten Jahr selbst ein eigenes Kunstwerk zu erschaffen.

Dieter


Bericht vom Gartengehölzschnittkurs am 11.10.2014

Am 11.10.2014 fand der diesjährige Gartengehölzschnittkurs des OGV Höfingen statt. Der Einladung zum Schnittkurs sind auch dieses Jahr wieder etliche Gartenfreunde gefolgt.

Unser 1.Vorsitzender Willy konnte als Referentin in diesem Jahr Frau Inge Fausten (Baumfachwartin des OGWV Eltingen-Leonberg) gewinnen. Christa Brunne und andere Mitglieder des Vereins Kleingärtner und Siedler Höfingen e.V. stellten dazu die Pflanzen und Gehölze in ihren Grundstücken als Schulungsobjekte zur Verfügung.

Nach einer kurzen Begrüßung startete unsere Expertin Inge um 10 Uhr vor ca. 30 Interessierten mit ihrem knapp 2-stündigen Kurs.


Das Wichtigste ist natürlich immer: Gutes Werkzeug: Astschere, Rebschere, Heckenschere, Klappsäge, etc.

Wer in seinem Garten verschiedene Sträucher hat - so wie hier bei den Kleingärtnern und Siedlern - sollte wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist, um Ziergehölze zu schneiden. Jeder Schnitt fördert das Wachstum von neuen Trieben. Da das Ziel des Erhaltungsschnittes das Bewahren der Blühwilligkeit der Gehölze ist, sollten alle Zier- und Blütensträucher jährlich geschnitten werden.

Sommerblüher (z.B.Sommerflieder) können einen Rückschnitt im zeitigen Frühjahr vertragen. Die Frühjahrsblüher (z.B. die Forsythie) werden erst nach der Blüte geschnitten. Eine alte Gärtnerregel besagt: „Schneide die Frühjahrsblüher nach der Blüte und die Sommerblüher in der Vegetationsruhe. Sofern man nur auslichten will, wird altes Holz direkt am Ansatz abgeschnitten.


Zunächst bekamen die verschiedenen Rosen (Kletterrosen, Beetrosen, Strauchrosen) und Sträucher von Inge einen kräftigen Rückschnitt verpasst!

Inge erläuterte, dass der Herbstschnitt nicht zu kräftig erfolgen solle, da zu dieser Zeit noch viele Käfer im Gehölz leben und dort überwintern wollen. Bei einem kräftigen Rückschnitt hätten diese dann keinen Schutz mehr – und es besteht außerdem die Gefahr, dass die Rosen eventuell ein Frostopfer werden könnten... Daher solle erst im Frühjahr kräftiger geschnitten werden.


Bei Strauchrosen ist es wichtig, keinen sogenannten „Hausmeisterkugelschnitt“ zu kreiieren, sondern immer die gesamte Pflanze innen und außen in Form zu bringen!

Zwischendurch erläuterte sie wie man mit den in diesem Jahr besonders hartnäckigen Schädlingen (Buchsbaumzündler und Kirschessigfliege) am besten zu Leibe rückt: absammeln bzw. mit Essigfallen einfangen!

Sie gab außerdem zahlreiche Tipps zum Schneiden von Forsythien, Rhododendron, Lavendel, Hortensien, Pfingstrosen, Anemonen, Johannisbeerstrauch und Stachelbeerstrauch.

Die immer sehr interessierten Teilnehmer hatten zahlreiche Fragen bezüglich sinnvollem, fachgerechtem Umgang mit Scheren, Sägen und insbesondere zu Grundsatzthemen bezüglich Entwicklung von bestimmten Gehölzen.

Unser 1.Vorsitzender Willy bedankte sich am Ende des Vormittages bei den Kleingärtnern und Siedlern für die Bereitstellung ihrer Gärten und insbesondere bei Frau Inge Fausten für die sehr lehrreichen Ausführungen.

Dieter



Bericht vom Sommerschnittkurs auf der Obstbaumwiese „Im Pfad“ am 30.08.2014

Am 30.08.2014 führte der OGV Höfingen seinen diesjährigen Sommerschnittkurs auf der Obstbaumwiese „Im Pfad“ durch.

Pünktlich um 10 Uhr begrüßte Bettina die zahlreich anwesenden Vereinsmitglieder und Gäste, die zu diesem Schnittkurs gekommen waren. Unser Fachwart Manfred Bauer informierte an diesem herrlichen Sommertag mit detailliertem Fachwissen zu den Besonderheiten des Sommerschnitts, der im Verlauf der Vegetationsperiode (Juni bis August) vorzunehmen ist.

Der Sommerschnitt reduziert bei Apfelbäumen die Anfälligkeit für Pilzerkrankungen und lässt die Früchte besser ausreifen. Dabei werden neue, nicht verwertbare Triebe, die sich aus dem Stamm und aus älteren Teilen der Kronenäste gebildet haben, mit der Hand ausgerissen, sobald sie eine Länge von 15-20 cm erreicht haben bzw. höchstens so lang wie die Astschere sind.

Diese Maßnahme dient der Wuchsbremsung. Der richtige Sommerschnittzeitpunkt ist dann gekommen, wenn die Spitzen der Kurztriebe Endknospen gebildet haben. Man entfernt zunächst einen Teil der Wasserschosse durch Herausreißen; dickere Wasserschosse müssen abgesägt werden - aber nicht alle, denn wenn noch Triebe übrig sind, auf die aufsteigende Säfte vom Baum abgeleitet werden können, gibt es im Folgejahr weniger neue Wasserschosse.

Zu steil und zu dicht stehende und nach innen wachsende Äste werden komplett entfernt. So reifen aufgrund des dann besseren Lichteinfalls die Früchte im Inneren der Baumkrone gleichmäßiger aus und entwickeln ein intensiveres Aroma.

Nach knapp 2 Stunden hatte unser Fachberater Manfred Bauer den ca. 20 Interessierten zahlreiche Tipps zum Schneiden von Obstbäumen gegeben – einige Mitglieder legten auch selbst Hand an, um ein besseres Gespür für die Auswahl der zu entfernenden Äste zu bekommen. Abschließend wies Manfred noch auf einige sehr hilfreiche Bücher hin, aus denen man zahlreiche Tipps entnehmen kann, und er zeigte wie man mit einfachen Mitteln eine wirksame Fruchtfliegenfalle bauen kann: ein kleiner Holzrahmen, gelbe Folie auf die Rahmenwand spannen, diese mit Klebestreifen überziehen und den Rahmen mit engmaschigem Maschendrahtzaun umwickeln: So fängt man wirksam die im Sommer oftmals lästigen Fruchtfliegen (siehe Foto):

 


Bericht vom Sommerfest 2014 des OGV Höfingen auf dem Rathausplatz

Das OGV Sommerfest fand vom 09.08.2014 – 11.08.2014 bei herrlichem Sommerwetter auf dem Rathausplatz statt. Bereits am Vortag (08.08.2014) begannen die fleißigen Helfer des OGV mit dem Aufbau von Zelten, technischen Geräten, Sanitär- und Elektroinstallationen – und zum ersten Mal mit dem Aufbau eines neuen Kassenhäuschens. Unser 1.Vorsitzender Willy hatte die Materialien dazu perfekt vorbereitet und nummeriert – so konnte er die Helfer sehr gut anleiten.

Mit dem Kassenhäuschen war ein herausragender Blickfang für die Gäste beim Betreten des Sommerfestes entstanden:

Auch das Festzelt wurde dem Anlass entsprechend dekoriert, und die Helfer waren nach getaner Arbeit stolz auf die erfolgreichen Aufbautätigkeiten:

Pünktlich wie im Zeitplan vorgesehen konnte unser 1. Vorsitzender Willy am Samstag (09.08.2014) mit dem feierlichen Fassanstich das Sommerfest eröffnen.
Der Fassanstich und die „Bieranstichrede“ erfolgte durch Günther Schöck (2.Vorsitzender des Kreisverbandes Böblingen der Obst- und Gartenbauvereine e.V.).
Nachdem die ersten Gläser gezapft waren erfolgte der weitere Bewirtschaftungsbetrieb durch die engagiert zupackenden Helfer des OGV.

Unterstützt wurden Gäste und Helfer auch dieses Jahr wieder durch das OGV-eigene Bedienungsteam:

An allen 3 Tagen gab es die traditionellen Festspezialitäten

  • Bier vom Fass
  • Hähnchen vom Holzkohlegrill
  • Bratwurst mit Pommes
  • Zwiebelkuchen
  • Spätzle mit Pilzsoße (Sonntag)
  • Kaffee und Kuchen im Kurfisskeller
  • Apfelpfannkuchen (nur am Montag)

Am Montag fand auch in diesem Jahr wieder der traditionelle Seniorennachmittag statt. Alle die sich als „Seniorin/Senior“ zu erkennen gaben (den meisten sah man das Seniorenalter gar nicht an….) erhielten vom 1. Vorsitzenden Willy Verzehrgutscheine. Am Wurstgrill war „ Hochleistungsgrillen“ angesagt – die Bierzapfhähne standen nicht mehr still…

Um die Stimmung des Seniorennachmittags recht lange auf hohem Niveau zu halten, spielte das eigens engagierte „Duo“ aus deren großem Repertoire Oldies und Ohrwürmer fast bis zum Einbruch der Dunkelheit.

Gegen Abend kamen Höfinger aller Altersgruppen, um den Festausklang gemeinsam genießen zu können.
Getreu dem Motto: “Wer Abends feiern kann, kann auch morgens aufstehen“, trafen sich die OGV-Mitglieder am 12.08.2014 um 8 Uhr schon wieder zum Aufräumen und Abbauen.

Einige Worte des Dankes dürfen für dieses gelungene Festwochenende keinesfalls fehlen:

Der OGV Höfingen dankt

  • allen Gästen für ihr Kommen
  • allen freiwilligen Helfern (Aufbau, Abbau, in den Verkaufsständen, den Bedienungen, und allen anderen), ohne die ein derartiges mehrtägiges Vereinsfest niemals durchführbar wäre
  • den Kuchenspendern
  • sowie allen anderen die zum perfekten Gelingen unseres Sommerfestes beigetragen haben.

Dieter

 


Frühjahrsausflug 2014 des OGV Höfingen nach Strasbourg

Am Sonntag den 25. Mai 2014 erfolgte per Reisebus der Frühjahrsausflug des OGV Höfingen nach Strasbourg.
Mit an Bord waren auch Mitglieder vom Liederkranz Höfingen e.V. und vom Verein Kleingärtner und Siedler Höfingen e.V.
Wir starteten in Höfingen um 07.30 Uhr im luxuriös ausgestatteten VIP-Liner.

Zu Beginn der Fahrt erläuterte unser Busfahrer Peter Bauer den Fahrgästen die wichtigsten technischen Instrumente der Sitze.
Für ganz brenzlige Situationen habe der Bus einen besonderen Sitz auf der Bordtoilette mit verschiedenfarbig beleuchten Instrumenten. Nur auf diesem Sitz gilt im Bus die Anschnallpflicht nicht.
Die 55 Reiseteilnehmer waren an diesem Sonntag - der gleichzeitig sowohl europaweiter Wahlsonntag für die Europawahl und gleichzeitig auch Muttertag in Frankreich war – bei bester Laune und folgten während der Busfahrt interessiert den vom Busfahrer per CD eingespielten Erklärungen zu den besonderen Sehenswürdigkeiten unterwegs (Schloß Neuenbürg, Fächerstadt Karlsruhe, Rastatt, Baden-Baden, Hornisgrinde, Achertal, Mummelsee).
Die Ausflugsfahrt wurde so quasi nebenbei zu einer unerwarteten „Studienfahrt“.

Klaus Kies verteilte auf der Fahrt schon mal die Speisekarte für das Mittagessen, damit sich alle auf die typisch französische Küche einstellen konnten.
Einige Fahrgäste wurden beim Lesen der Speisekarte unerklärlicherweise recht still und waren sich plötzlich gar nicht mehr sicher, ob sie im knapp 150 km entfernten benachbarten europäischen Ausland überhaupt mittags etwas essen sollten.
Nach „Essen wie Gott in Frankreich“ klang das alles jedenfalls nicht, denn auf der Speisekarte standen Gerichte wie z.B. Backoeffe, Choucroute, Krumbeerkiechle, Kugelhopf, Waedeles, Tarte Flambée, Schiffala, usw.
Nur gut, dass Bettina vor Abfahrt des Busses sicherheitshalber einige große Taschen mit warmen schwäbischen Laugenbrezeln als Überlebensproviant besorgt hatte….
Nach einem kurzen „technischen Halt“ auf der Autobahnraststätte Renchtal erreichten wir gegen 10.00 Uhr unser Ziel Strasbourg.
In Strasbourg erwarteten uns 2 deutschsprachige Fremdenführer, die uns zunächst die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf einer Busrundfahrt erläuterten.

Unser Bus musste danach auf dem Place d‘ étoile parken, weil Busse im Stadtzentrum verboten sind und bei Zuwiderhandlung der Busfahrer knapp 700 Euro Strafe zahlen müsste….
Auf den Etablissements des Place d’ étoile machten wir uns frisch für die touristische Eroberung von Strasbourg. Das Wichtigste französische Vokabular für die kommenden Stunden hatten die meisten von uns parat: „Je suis faim et soif!“ (Ich bin hungrig und durstig).

Nach ersten Kontakten mit Straßenkünstlern und mit vielen „farbigen Händlern“, die immer wieder erfolglos Sonnenschirme, Gürtel, Uhren und andere Schmuckartikel anboten, sind wir zu einer Stadtführung zu Fuß aufgebrochen.

In 2 Gruppen erläuterten uns die Fremdenführer mit fundiertem stadtgeschichtlichen Wissen besondere Details zu Strasbourg und seiner Kathedrale.

Gegen 12 Uhr endete die Stadtführung „ganz zufällig“ direkt bei dem für das Mittagessen reservierten Keller-Restaurant: Caveau-Restaurant Gurtlerhoft:

Jetzt hatten wir die Wahl zwischen:

  • Verzicht auf fremdländische Gerichte und alternativ Schwäne gucken auf dem Fluss L’ill, der das Altstadtzentrum umgibt
  • Kostenlosem Essen in der Bahnhofsmission
  • Oder doch die „seltsam klingenden Gerichte“ von der am Morgen im Bus studierten Speisekarte (siehe oben) probieren….

Alle Reiseteilnehmer stiegen fest entschlossen die ausgetretenen Kellertreppen hinab in das urige Keller-Restaurant und genossen dort verschiedene phantastisch schmeckende Mittagesgerichte der typisch französischen Küche wie z.B.:

  • Baeckoeffe: Eintopfgericht aus Rind-,Schwein- und Lammfleisch, dass mit Weisswein zwischen mehreren Schichten aus Kartoffeln und Zwiebeln im Ofen gegart wird
  • Choucroute: Elsässisches Nationalgericht: Sauerkraut mit Schweinefleisch und Würstchen oder Fisch
  • Coq au riesling: Hähnchen in Riesling
  • Foie gras: Stopfleber von der Gans
  • Krumbeerkiechle: Kartoffelpuffer
  • Kugelhopf: Hefetopfkuchen
  • Lentilles: Linsen mit Schweinefleisch (deftige elsässer Küche)
  • Pissenlit: Löwenzahnsalat mit Brotwürfeln
  • Schiffala: geräucherte Schweineschulter
  • Flammekueche: elsässische Pizza
  • Waedeles: Schweinshaxen auf elsässisch

Gegen 13.30 Uhr mussten wir das Restaurant schon wieder verlassen, da uns um 14 Uhr ein Ausflugsdampfer erwartete.

Ohne Verdeck genossen wir bei bestem Sommerwetter und sommerlichen Temperaturen eine einstündige Cabrio-Schifffahrt auf dem Fluss L’ill durch Schleusen und Kanäle rund um die Strasbourger Altstadt.

Erläuterungen zu den Sehenswürdigkeiten konnten per Kopfhörer in allen gewünschten Sprachen empfangen werden.

Ganz dezent untergebracht waren - für eventuelle Seekrankheit - auf dem Ausflugsschiff kleine „Beutele“ auf denen in französischer Sprache zu lesen war: „Bitte nach Benutzung nicht aufpusten und nicht zum Platzen bringen!“.
Vollgestopft mit kulturellem Wissen und ausgetrocknet von der Strasbourger Sonne verließen wir bei bester Gesundheit wieder das Schiff und spazierten zurück zu unserem Bus.
Gegen 15.30 Uhr mussten wir Strasbourg schon verlassen und zur Rückfahrt aufbrechen – nicht ohne unterwegs noch zum Abendessen einzukehren. Dazu rasteten wir im Gasthaus „Bären“ in Eutingen.

Wir ließen uns dort in geselliger Runde verwöhnen von gut bürgerlich zubereiteten Speisen, schwäbischen Spezialitäten oder einem herzhaften Vesper.

Gegen 20:00 Uhr kamen wir „gebildet“, gesättigt und bestens gelaunt nach einem erlebnisreichen Ausflug wieder in Höfingen an.
Unser 1.Vorsitzender Willy Brösamle bedankte sich bei allen Reiseteilnehmern für die Teilnahme an diesem geselligen und erlebnisreichen Ausflug - und beim Busfahrer für die sichere Fahrt.

Dieter


Bericht vom Hygienelehrgang am 11.04.2014

Die Zeit der Sommer- und Vereinsfeste naht, und auch in 2014 werden die örtlichen Vereine die Bevölkerung bei diesen Festen mit frischen Lebensmitteln (statt industriell hergestellter Fabrikprodukte) kulinarisch verwöhnen wollen.

Das von den vielen fleißigen Helfern bei Vereinsfesten ausgegebene Essen soll sich nicht tagelang nach Besuch eines Vereinsfestes im Magen-Darm-Trakt der Besucher willkürlich bemerkbar machen. Der OGV Höfingen führte deshalb am 11.04.2014 im Foyer der Strohgäuhalle für die Helfer bei Vereinsfesten und alle Interessierte erneut einen Hygienelehrgang (Auffrischungskurs) durch.

Diese Veranstaltung/ Belehrung ist gemäß § 43 Abs. 4 Infektionsschutzgesetz (IfSG) gesetzlich vorgeschrieben für alle Helfer, die mehr als zweimal jährlich bei Vereinsfesten mitarbeiten.
Unser 1.Vorsitzender Willy Brösamle konnte als fachkundigen Referenten erneut den „Chefkoch“ des OGV (Fritz Grillparzer) honorarfrei gewinnen.

Fritz leitete – trotz hörbarer leichter Erkältung und angeschlagenen Stimmbändern - diesen Auffrischungskurs und vermittelte den knapp 80 Anwesenden (Mitglieder des OGV und anderer Vereine) gewohnt professionell, kompetent, engagiert, anschaulich und einprägsam die wichtigsten Informationen zu diesem Thema.

Die präzise administrative Verwaltung der Unterlagen vor Ort (Führung der Einschreibelisten, etc.) erfolgte durch unseren 1.Vorsitzenden Willy Brösamle.

Ziel der Schulungsveranstaltung war, ein Bewusstsein für die Problematik der Übertragung von Krankheitserregern durch Lebensmittel zu schaffen, denn bei Vereinsfesten kann unter Umständen schnell ein größerer Personenkreis negativ betroffen sein.

Niemand soll die Erinnerung an ein Vereinsfest tage- und nächtelang im Magen-Darm-Trakt spüren und vom körpereigenen Verdauungssystem immer wieder daran erinnert werden.
Der Kartoffelsalatgenuss soll nicht zum „Russisch-Roulette“ werden, denn wenn dieses handgefertigte Produkte den ganzen Tag ungekühlt vor sich hinschwitzen würde, müssten die Gäste sehr schnell essen um den Salmonellen zu entkommen, die dann in jeder einzelnen Portion lauern würden.

Die Genießer unserer Kuchen sollen keine verborgenen Chemikaliencocktails erhalten mit dem sie ihr Immunsystem für die nächste Grippewelle mobilisieren könnten, denn: Unsere Kuchen werden frisch und hygienisch hergestellt mit echten Früchten und Milch von glücklichen Kühen - und verderben schnell.

Die von Fritz vermittelten Informationen sollen die im Lebensmittelbereich tätigen Helfer in die Lage versetzen, Anhaltspunkte für ein Tätigkeitsverbot bei sich selbst - und ggf. auch anderen – schnell festzustellen und entsprechend handeln zu können.

Bei unseren Vereinsfesten werden nur natürliche 1-A-Produkte zubereitet. Es werden keine mikroskopisch kleine knorpelige Fleischstückchen verkauft – wie man es von manchen Urlaubsreisen kennt -, bei denen man nicht weiß, ob es sich um Rind oder anderes Tier handelt, oder ob das Produkt überhaupt tierischen Ursprungs ist.

Um eventuelle Regressansprüche von Festbesuchern zu vermeiden sollten die Verantwortlichen eines Vereinsfestes täglich mehrfach Speiseproben entnehmen und mit Tag/Uhrzeit kennzeichnen. Mit anschließender sofortiger und mehrtägiger tiefgekühlter Lagerung kann ein Unbedenklichkeitsnachweis der angebotenen Lebensmittel auch noch mehrere Tage nach einem Vereinsfest sicher erbracht werden.

Für die Vorbereitung des Hygienekurses und Vergabe der Teilnahmebestätigungen war Bettina Brösamle zuständig. Die Vertreter der anwesenden Vereine erhielten von ihr am Ende der knapp 60-minütigen Veranstaltung für die angemeldeten und anwesenden Mitglieder ein Informationsblatt als Nachschlagewerk (=Orientierungshilfe, damit gemeinschaftliches Essen und Trinken ungetrübt genossen werden kann) sowie entsprechende Teilnahmezertifikate.Bei eventuellen Prüfungen durch Gesundheitsämter können diese Unterlagen genutzt/vorgelegt werden.

Der interessant gestaltete Hygienelehrgang wurde von den Anwesenden konzentriert und aufmerksam verfolgt. Die Fragerunde am Ende der Veranstaltung zeigte deutlich wie wichtig den Anwesenden dieses Thema war.
Willy Brösamle teilte am Schluss der Veranstaltung mit, dass der nächste Hygienelehrgang erst in 2 Jahren stattfinden würde, da das Teilnahmezertifikat 2 Jahre Gültigkeit habe.

Der OGV wird bis dahin auf jeden Fall bei seinen Veranstaltungen immer auf die regionalen Naschgewohnheiten der Festbesucher eingehen. Man muss keine Sorgen haben von vermuteten künstlichen Zusatzstoffen Probleme mit dem eigenen Magen zu bekommen. Dies liegt in der Regel häufig nur am „letzten Getränk“ oder am falsch eingeschätzten persönlichen Fassungsvermögen des körpereigenen Magens.

Dieter

 


Bericht von der Jahreshauptversammlung 2014 am 21.03.2014

Am 21.März 2014 fand im Foyer der Strohgäuhalle Höfingen die Jahreshauptversammlung 2014 des OGV Höfingen statt. Pünktlich um 19 Uhr eröffnete unser Vorsitzender Willy Brösamle die Versammlung.

Er stellte fest, dass die Einladungen frist- und formgerecht an alle Mitglieder verschickt wurden. Anträge waren keine eingegangen. Es folgte das Gedenken der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder.

Das Grußwort des Kreisverbandes wurde von Andreas Fröschle überbracht (1.Vorstand OGV Waldenbuch und Beisitzer im Kreisverband Böblingen der Obst-und Gartenbauvereine).

Anschließend berichtete unsere Schriftführerin Bettina Brösamle ausführlich über die Aktivitäten, die der OGV Höfingen in 2013 durchgeführt hat. Über alle Aktivitäten wurde in den Infoblättern 2013 berichtet.

Es folgte der Kassenbericht des Kassiers Klaus Kies. Er präsentierte diesen per „Beamer“ (deutsch: Projektor, der Bilder vom PC oder Laptop an die Leinwand projiziert), damit die anwesenden Mitglieder sein Zahlenwerk auch mit den Augen nachvollziehen konnten:

Die Einnahmen des OGV resultierten hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen, Geldspenden, Sachspenden, Einnahmen beim Sommerfest, Einnahmen aus der Vermietung von Toilettenwagen und Geschirrmobil.

Ausgaben sind angefallen für Organisation Sommerfest, Betriebsmittel aller Art (Papier, Druckerpatronen, etc.), Zeitschriften, Versicherungsbeiträge, Reparaturen von Vereinseigentum, Ersatz von Mobiliar, das aufgrund von häufigem und intensivem Einsatz auf Vereins- und Sommerfesten stark abgenutzt war und nicht mehr repariert werden konnte, etc.

Die Kassenprüfer Thomas Hübner und Rainer Maoro berichteten von der durchgeführten Kassenprüfung.

Anschließend wurde die Entlastung des Gesamtvorstandes (incl. Kassier) beantragt. Die Entlastung durch die Mitglieder erfolgte einstimmig!

Andreas Fröschle leitete die beim nachfolgenden Tagesordnungspunkt anstehenden Wahlen. Von den Mitgliedern einstimmig gewählt bzw. wiedergewählt wurden:

  • 1.Vorstand: Willy Brösamle
  • Kassier: Klaus Kies
  • Beisitzer: Helmut Noé, Dieter und Gerätewart Harald Hirt

Alle Gewählten nahmen die Wahl an.

Anschließend mussten die Mitglieder über folgende Satzungsänderung abstimmen:
Aufgrund der Vorgabe des Finanzamtes Leonberg ist folgende Textänderung in §15 Abschnitt 3 der Satzung erforderlich: „Bei Auflösung des Vereines oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins an den Kreisverband Böblingen der Obst- und Gartenbauvereine, der es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke gemäß §2 zu verwenden hat.“

Der Satzungsänderung wurde einstimmig zugestimmt.

Andreas Fröschle ehrte anschließend folgende Personen für langjährige Mitgliedschaft im OGV Höfingen. Geehrt und ausgezeichnet wurden für:

  1. 60-jährige Mitgliedschaft: Rudolf Hildinger
  2. 50-jährige Mitgliedschaft: Karl Ritz
  3. 40-jährige Mitgliedschaft:
    • Irmgard Schäufele
    • Rudolf Moser
  4. 25-jährige Mitgliedschaft: Walter Kirschner

Im Anschluss an die Ehrungen erfolgte durch Klaus Kies eine ausführliche Rückschau in Bildern auf die Aktivitäten des Jahres 2013. Er zeigte auch einen Fernsehbeitrag des SWR vom Oktober 2013 in dem unser 2.Vorsitzender Martin Rudorfer die Hauptrolle spielte:

Martin Rudorfer wurde das ganze Jahr von einem Fernsehteam begleitet. Er erzählt in diesem TV-Beitrag wie er zu seinem Hobby „Züchtung von Riesenkürbissen“ kam und was er im Laufe des Jahres 2013 an Erfolgen (positiv und weniger positiv) erfahren hat. Es wird berichtet vom Kauf des Samenkorns, den verschiedenen Züchtungsphasen und den Ergebnissen beim Wiegen im „Blühenden Barock“ in Ludwigsburg.

Im Filmbeitrag wird auch darauf aufmerksam gemacht, dass Martin in einem anderen Wettbewerb (Züchtung von Riesensonnenblumen) derzeit den Europarekord mit 70 cm Kopfdurchmesser hält. Auf diesen Erfolg ist er zurecht stolz. Die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung verfolgten diesen spannend erzählten Film mit sehr großem Interesse.

Abschließend wurde von Willy Brösamle auf die kommenden Ereignisse 2014 und die bereits feststehenden Termine hingewiesen. Die Frühjahrsausfahrt 2014 findet am 25.05.2014 statt und führt die Teilnehmer nach Strasbourg. Vorgesehen ist eine Stadtrundfahrt am Vormittag (mit lokaler Führerin), einem Mittagessen (cuisine francaise), eine Schiffsrundfahrt durch Alt-Strasbourg am Nachmittag. Nach einem gemeinsamen Abendessen in der Nähe von Pforzheim soll gegen 20 Uhr Höfingen wieder erreicht werden.

In seinem Schlusswort bedankte sich unser 1.Vorsitzender Willy Brösamle bei Andreas Fröschle und lud alle Anwesenden dazu ein, an den geplanten Veranstaltungen in 2014 zahlreich teilzunehmen. Um 20.40 Uhr wurde die Jahreshauptversammlung beendet.

Dieter


Jahresversammlung der Volksbank Region Leonberg

Am 19. Februar 2013 hielt die Volksbank Leonberg e.G. ihre Jahresversammlung in der Strohgäuhalle ab. Der OGV Höfingen übernahm in diesem Jahr die Bewirtung der Gäste.

Hier sehen wir die Mannschaft, die im Hintergrund tätig war.


Bericht von der Kreissaftprämierung am 28.01.2014 in der Steinturnhalle in Leonberg

Am 28.01.2014 fand in der Leonberger Steinturnhalle die „5. Kreissaftprämierung“ statt.

Zu dieser Prämierung durften Privatleute oder Direktvermarkter Saftproben einreichen. Maximal eine Apfelsaftprobe sowie maximal eine Mischsaftprobe waren pro Haushalt zulässig. Der Saftproduzent sollte anwesend sein. Es musste wenigstens die Hauptfrucht im Landkreis Böblingen gewachsen sein – das war die Bedingung!

Eingereicht wurden an diesem Abend 30 Apfelsäfte und 20 Mischsäfte (z.B. Birne mit Quitte, Apfel mit Quitte, Mischsäfte mit Traube, Kirsch, Banane, etc.), zu denen das Mischungsverhältnis angegeben wurde. Der inhaltsreichste – und gleichzeitig exotischste - Saft bestand aus Apfel, Birne, Traube, rote Beete, gelbe Rübe, Holunder, Quitte. Zu dieser Mischung konnte das Mischungsverhältnis allerdings nicht exakt genannt werden.

Der Organisator der Veranstaltung Albert Kaspari (Obst-, Garten- und Weinbauverein Eltingen) begrüßte die Anwesenden.

Anschließend erläuterte Kreisfachberater Manfred Nuber die Spielregeln dieses „harten aber nicht olympischen Wettbewerbs“. „Hier geht es einfach darum, das Besondere herauszuschmecken. Es muss nicht immer Apfelsaft sein“ sagte er.
Eine neunköpfige Jury und das in 2 Prüfgruppen eingeteilte Publikum mussten die insgesamt 50 Sorten optisch und geschmacklich prüfen und das Testergebnis in einem Prüfprotokoll dokumentieren.

Eingereicht wurden an diesem Abend 30 Apfelsäfte und 20 Mischsäfte (z.B. Birne mit Quitte, Apfel mit Quitte, Mischsäfte mit Traube, Kirsch, Banane, etc.), zu denen das Mischungsverhältnis mit angegeben wurde. Der inhaltsreichste – und gleichzeitig exotischste - Saft bestand aus Apfel, Birne, Traube, rote Beete, gelbe Rübe, Holunder, Quitte. Zu dieser Mischung konnte das Mischungsverhältnis allerdings nicht exakt genannt werden.

Der Organisator der Veranstaltung Albert Kaspari (Obst-, Garten- und Weinbauverein Eltingen) begrüßte die Anwesenden. Anschließend erläuterte Kreisfachberater Manfred Nuber die Spielregeln dieses „harten aber nicht olympischen Wettbewerbs“. „Hier geht es einfach darum, das Besondere herauszuschmecken. Es muss nicht immer Apfelsaft sein“ sagte er.

Eine neunköpfige Jury und das in 2 Prüfgruppen eingeteilte Publikum mussten die insgesamt 50 Sorten optisch und geschmacklich prüfen und das Testergebnis in einem Prüfprotokoll dokumentieren.

Zu bewerten waren:

Je Probe waren so max. 21 Bewertungspunkte möglich. Die Wertungspunkte der Jury wurden doppelt gewichtet, die Wertungen der anwesenden Gäste nur einfach. Pro Tisch wurde ein Schreiber bestimmt, der die Stimmkarten ausfüllte (je Probe durfte pro Tisch nur eine Stimmkarte abgegeben werden). Diese wurden anschließend vom „Leiter der EDV-Abteilung“ sofort in einem PC-Programm erfasst. Die Auswertung erfolgte unmittelbar danach mittels elektronischer Datenverarbeitung.

Die besten 5 Säfte je Prüfgruppe wurden in einer weiteren Verkostung nochmals von der anderen Gruppe geprüft und bewertet. Vom OGV Höfingen war Hannes Auzinger zum Mitglied der sachverständigen „Saftprüfer-Jury“ berufen worden.

Ein guter Saft sollte folgende positiven Merkmale haben:

Im Aussehen eine helle, gelbe bis rötliche Farbe, eine feine typische Trübung, keine schwimmenden Grobteile, bei Mischsäften eine arttypische Ausfärbung.

Im Geruch ein reiner, duftiger, milder bis kräftiger Obstgeruch von erkennbarer Art, keine untypischen Gerüche, kein Karamelgeschmack aufgrund eventueller Überhitzung.

Der Geschmack sollte frisch und süffig sein, durch ausreichende Säure, fruchtig, fruchtarttypisch sein, harmonisch im Verhältnis von Aroma, Süße, Säure und Frucht.

Zwischen den Saftverprobungen konnte nach Bedarf uneingeschränkt Käse, Brot und Wasser zur Neutralisierung der strapazierten Geschmacksknospen eingenommen werden.

Da alle Proben anonym und nur mit einer Nummer versehen waren, wusste niemand, ob und wann er gerade sein eigenes Produkt getestet hatte.

Bis zum späten Abend wurden die 50 Säfte intensiv geprüft und bewertet – die Wahl des besten Saftes erforderte abschließend sogar noch ein „Stechen“, denn die Saftproben hatten insgesamt eine sehr hohe Qualität.

Der neue Apfelsaftkönig wurde am 01.02.2014 beim 40.Treffen der Obst- und Gartenbauvereine in der Eltinger TSV-Halle durch die im letzten Oktober gewählte „Streuobstkönigin Mira I.“ und den „Streuobstkönig Wolf Eisenmann“ gekürt.

Es gab folgende Rangfolge:

Preisträger Apfelsaft

  1. Roland Haupt – OGV Herrenberg
  2. Martin Rudorfer – OGV Höfingen
  3. Hannes Auzinger – OGV Höfingen
  4. Johann Rudorfer – OGV Höfingen
  5. Volker Müller – OGWV Eltingen
  6. Sabine Mayer – OGV Renningen

Preisträger Mischsaft

  1. Maik Henne - OGV Nufringen
  2. Bernd Hörnlen - OGV Weissach
  3. Winfried Kelber - OGV Bondorf
  4. Patricia Linkenheil - OGV Rutesheim
  5. Gerd Strienz - OGV Jettingen

Dieter


11.01.2014: Bericht Winterschnittkurs auf der Obstbaumwiese „Im Pfad“

Am 11.01.2014 führte der OGV Höfingen seinen diesjährigen Winterschnittkurs auf der Obstbaumwiese „Im Pfad“ durch. Unser 1.Vorsitzender Willy Brösamle, die Obstwarte Hannes Auzinger und Horst Kull und viele Interessierte versammelten sich an diesem milden Wintertag (kein Schnee, kein Frost, Temperaturen weit über dem Gefrierpunkt) auf der Obstbaumwiese. Es regnete die meiste Zeit und die innere Uhr der Natur zeigte irgendwie schon Frühling an.

Es war trotzdem kalt genug, um in winterlicher Kleidung an den Bäumen und Sträuchern (die jetzt schon „saftiger“ als zur gleichen Zeit im Vorjahr waren) den richtigen Winterschnitt zu demonstrieren.

Hannes erläuterte den Anwesenden zunächst theoretisch (trotz fachmännischem Vokabular für alle sehr gut verständlich und einprägsam) den richtigen Winterschnitt.

Anschließend demonstrierten sie an mehreren Bäumen die zuvor theoretisch erläuterten Schnittmaßnahmen. Für anhaltenden Fruchtreichtum braucht ein Obstbaum in seiner Krone Licht und Luft. Horst setzte dazu auch fachmännisch „schweres Gerät“ ein.

Zwar konnte er auf diese Art nicht von der Leiter fallen, aber beim Einsatz von Kettensägen ist weit mehr Vorsicht erforderlich, um sich keine Verletzungen zuzuziehen. Darauf hat er mehrfach ausdrücklich hingewiesen.

Normalerweise sind für einen ordentlichen Winterschnitt Baumsäge und Schere ausreichend, um folgende Äste zu schneiden:

Der ideale Schnittzeitpunkt ist für Obstbäume im Winter (zwischen November und April), Pfirsichbäume sollten während der Blütezeit (ab April) geschnitten werden. Kirschbäume schneidet man am besten direkt nach der Ernte zurück.

Um Leiterstürze bei der Kirschbaumernte zu vermeiden und trotzdem die süßesten Kirschen (die ja immer ganz weit oben hängen) zu kriegen, schneiden „Clevere“ den Kirschbaum bereits während der Ernte und pflücken die ganz weit oben gewachsenen Kirschen dann von den abgesägten (am Boden liegenden ) Ästen. So geht gefahrlose Kirschenernte!

Natürlich bestand der lehrreiche Vormittag nicht nur aus trockener Theorie und harter körperlicher Arbeit. Die Fachwarte beantworteten zusätzlich geduldig und ausgiebig alle Fragen der Teilnehmer zu Sinn und Zweck des Winterschnitts.

Wie sich der frühe Frühling oder eine plötzlich einsetzende Kälteperiode auf die Ernte auswirken wird, darüber konnten die Fachwarte im Rahmen des Winterschnittkurses keine verbindliche Aussage machen.

Zur Auffüllung des persönlichen Kalorienhaushaltes gab es für alle zum Abschluss des „Schnittkurstages“ Brezeln und Obstler.

Unser 1.Vorsitzender Willy bedankte sich abschließend bei den Baumfachwarten für die lehrreiche Schnittkursdurchführung und den Anwesenden, die hoffentlich viele neue Tipps und Kniffe mit nach Hause nehmen konnten, für das Interesse an der Winterschnittkursveranstaltung des OGV Höfingen.

Dieter